Beermann und Buchheim bilden neuen FWG-Fraktionsvorsitz
Mit Josef Beermann und Dr. Ute Buchheim hat die Freie Wählergemeinschaft – FWG – Rietberg ab sofort eine neue Fraktionsspitze. Die 15 Mitglieder der FWG-Ratsfraktion entschieden sich am vergangenen Montag mit überwältigender Mehrheit dafür, dass der bisherige langjährige stellvertretende Fraktionsvorsitzende Josef Beermann nun den Chefposten übernimmt. In die Position der neuen Stellvertreterin rückt Ratsmitglied Ute Buchheim. Die Wahl war nötig geworden, weil Jürgen Don, der das Amt des Fraktionsvorsitzenden seit knapp 30 Jahren bekleidete, im Dezember aus gesundheitlichen Gründen seinen Rückzug aus der aktiven Lokalpolitik vollzogen hatte.
Der pensionierte Versicherungskaufmann Beermann (63 Jahre) verfügt über langjährige lokalpolitische Erfahrung. Er ist seit 1993 in der FWG aktiv und seit 1994 Ratsmitglied. Führungsverantwortung als stellvertretender Fraktionsvorsitzender trägt er bei den Freien Wählern bereits seit Oktober 2004. Die 50-jährige Berufskolleg-Lehrerin Ute Buchheim ist seit 2014 Ratsfrau und derzeitige Vorsitzende der FWG. Beide wollen sich künftig gemeinsam die Aufgaben des Fraktionsvorsitzes teilen und versicherten ihren Fraktionskollegen, dass sie mit Elan und klaren Zielen in ihr Amt starten und dabei besonders die Kommunalwahl im September im Blick haben. „Die FWG steht für Transparenz, Verlässlichkeit und Machbarkeit. Wir versprechen den Menschen nichts, was wir nicht halten können und werden uns auch nicht von jeder Idee verleiten lassen, die irgendwo diskutiert wird, nur weil sie gerade in ist“, versichert Josef Beermann. Genau diese Tendenz sähe er leider immer wieder beim politischen Gegner, beispielsweise bei der Diskussion um verschiedene Dorfplatzlösungen in Mastholte.
Als erster gratulierte den neuen Fraktionsvorsitzenden Bürgermeister Andreas Sunder. Er fungierte vorab als Wahlleiter und äußerte sich positiv über die Personalentscheidung der Freien Wähler: „Mit Josef Beermann und Ute Buchheim sehe ich die FWG in der Fraktionsarbeit gut aufgestellt. Wir haben bereits gut zusammengearbeitet, als ich noch Ratsherr für die FWG war.“