Manfred Habig, Jörg Schmalhorst und Thomas Kofort treten zur Kommunalwahl für die UWG an
Die Unabhängige Wählergemeinschaft Rietberg (UWG) setzt in den beiden Varenseller Wahlbezirken auf zwei engagierte und gut vernetzte Kandidaten: Manfred Habig (Wahlbezirk 19) und Jörg Schmalhorst (Wahlbezirk 20). Im Druffeler Wahlbezirk 2 geht mit Ortsvorsteher Thomas Kofort ebenfalls ein bestens bekannter und beliebter Lokalpolitiker ins Rennen bei der Kommunalwahl im September.
Derzeit tourt die UWG mit ihren öffentlichen Fraktionssitzungen durch die Ortsteile und stellt in diesem Rahmen ihre offiziellen Kandidaten für die Kommunalwahl vor. Kürzlich fanden diese in Varensell und in Druffel.
Manfred Habig (65) sagt aus voller Überzeugung: „Ich will es noch mal wissen. Es macht mir nach wie vor Spaß und ich möchte für unseren Ort noch einiges bewegen.“ Im Klosterdorf ist der verheiratete Vater zweier erwachsener Kinder ein Begriff: Die Varensellerinnen und Varenseller kennen ihn nicht nur als langjährigen Brudermeister der St. Benediktus Schützenbruderschaft und heutigen Ehrenbrudermeister, sondern vor allem auch durch sein umfangreiches lokalpolitisches Engagement. 2009 kandidierte Manfred Habig erstmals für UWG, die damals noch FWG hieß. Im Jahr 2014, bei seiner zweiten Kandidatur, holte er die Stimmenmehrheit im Ort und wurde Ortsvorsteher. Damit stellte die FWG/UWG erstmals überhaupt in ihrer Geschichte einen Ortsvorsteher für Varensell.
Und Habig bewegte so einiges im Dorf. Er vertrat Varenseller Belange nicht nur im Rat der Stadt Rietberg, sondern gab auch entscheidende Impulse – gemeinsam mit verschiedenen Vereinsmitgliedern und Akteuren – für ein lebendiges Dorfleben und Miteinander. In dieser Zeit etablierte sich z.B. das Maibaumfest oder der Dreikönigsmarkt. 2018 übernahm Habig dann auch das Amt des ersten stellvertretenen Bürgermeisters – damals für den verstorbenen Bürgermeister-Vertreter Werner Bohnenkamp.
Bei der letzten Kommunalwahl im Jahr 2020 gelang es Manfred Habig wieder, das Direktmandat in seinem Wahlkreis zu holen. Da aber für das Amt des Ortsvorstehers alle Stimmen aus den beiden Varenseller Wahlbezirken zusammengezählt werden und die Stimmen für die FWG/UWG knapp hinter denen der CDU lagen, ging das Amt des Ortsvorstehers an die CDU.
„Ich würde sehr gern wieder Ortsvorsteher für die Varensellerinnen und Varenseller sein“, erklärt Habig, der beruflich bis zum letzten Jahr als Vertriebsmitarbeiter nun Rentner ist und damit auch über die Zeit verfügt, um sich für die Belange des Ortes stark zu machen.
Derzeit bekleidet er das Amt des zweiten stellvertretenen Bürgermeisters und ist in mehreren Ausschüssen und Gremien lokalpolitisch tätig. Mit Engagement und Umsicht leitet Habig den Umwelt- und Klimaausschuss und ist außerdem Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss sowie im Bau- und Verkehrsausschuss und im Kuratorium der Bürgerstiftung Rietberg vertreten.
„In Sachen Verkehr und Infrastruktur will ich mich für Varensell weiter einsetzen“, so Habig. Als weitere Schwerpunkte seiner lokalpolitischen Arbeit nennt er neben Umwelt- und Klimathemen auch Wirtschaft, Wohnen und Schule.
Der zweite Varenseller Kandidat, Jörg Schmalhorst (51), wohnt zwar in Neuenkirchen, aber in mehr oder weniger direkter Nachbarschaft zur Varenseller Ortsgrenze, und ist auch im Klosterdorf bestens vernetzt. Er unterstützt seit 2017 die FWG/UWG und hat bereits in zwei Ausschüssen reichlich lokalpolitische Erfahrung sammeln können – zunächst im Bau- und Verkehrsausschuss und ab 2020 im Ausschuss für Stadtentwicklung und Planung. Beruflich ist der 51-jährige Geschäftsführer des gleichnamigen Handwerksbetriebs für Trockenbau, Überdachungen und Markisen „Schmalhorst & Schnatmann“. Der verheiratete Familienvater zweier bereits erwachsener Kinder pflegt nicht nur aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit enge Kontakte zum Klosterdorf, er ist seit 35 Jahren Mitglied im dortigen Schützenverein St. Benediktus. Zu seinen Hobbys zählen neben dem Fußballspielen bei den Alten Herren Neuenkirchen auch Konzertbesuche und Offroad-Fahren. Seine lokalpolitischen Schwerpunkte, für die sich Jörg Schmalhorst einsetzen möchte, liegen in den Bereichen Sport, Wirtschaft und Stadtentwicklung.
„Bei der UWG geht es nicht um Parteizwänge, sondern um die Abwägung der besten Lösung für unsere Bürgerinnen und Bürger“, erklärt Schmalhorst. „Daran möchte ich weiter mitarbeiten, denn es gibt noch viel zu tun. In der Varenseller Dorfgemeinschaft fühle ich mich ebenso wohl wie in Neuenkirchen. Und ich möchte Manfred Habig mit einem ordentlichen Ergebnis in Varensell unterstützen.“ Ortsvorsteher Thomas Kofort muss man in seiner Druffeler Heimat nicht vorstellen – ihn kennt wohl jeder in Rietbergs kleinstem Ortsteil. Der 59jährige verheiratete Vater einer erwachsenen Tochter verdient sein Geld als Bauleiter und hat bereits seit 2009 durchgehend das Amt des Ortsvorstehers inne. Nicht nur weil er sein berufliches Handwerk versteht, sondern auch weil ihm Druffel und „seine“ Druffeler am Herzen liegen, hat er in den letzten 16 Jahren so einiges bewegt. „Wir ziehen hier alle an einem Strang“, lobt Kofort sichtlich stolz, den Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft. „Hier packt jeder mit an – und so schaffen wir gemeinsam mehr Lebensqualität, sei es mit dem neuen Sportheim, der Unterhaltung unseres Bürgerhauses und der Kita oder unserem Bürgerwald. 1998 in die FWG/UWG eingetreten hat Kofort in der Vergangenheit besondere Erfahrungen in den Bereichen Bauen, Planen und Verkehr in verschiedenen Ausschüssen gesammelt. Hier möchte er auch weiter im politischen Schwerpunkt tätig sein. Ehrenamtlich ist Kofort als Oberst bei den Schützen ein Aktivposten – und überhaupt übernimmt er mit Weitsicht und viel lolkalpolitischer Erfahrung die Verantwortung für alle Druffeler Belange. „Was uns in Druffel bewegt, wissen wir am besten. Und was für mich bei der UWG zählt, ist die politische Gemeinschaft, die auch die Ortsteile nicht vergisst, ganz egal, wer in unserer Mannschaft aus welchem Ort kommt“, erklärt er. „An dieser bodenständigen Politik möchte ich weiter mitwirken.“

